Unsere Weltanschauung, unser Glaubenssystem, unsere erprobten Denk- und Handlungsweisen, unsere Überlebensstrategie, kurzum unsere Identität ist zugleich unsere größte Begrenzung.
Wir leben in einer Kultur und Gesellschaft, wo Wissen und Kompetenz hochgeschrieben sind. Wissen und sich auskennen ist zugleich eine Gefahr, eine Begrenzung und ein blinder Fleck.
Jegliches Wachstum und Veränderungen verlangen Unsicherheit und einen Schritt in das Unbekannte, damit das noch-nicht-Ich, integriert werden kann.
Ohne die Anstrengung das Bekannte zu verlassen, findet kein Lernen, kein Wachstum statt. Um wirklich dem Unbekannten zu begegnen, ist es notwendig auch etwas Vertrautes geopfert, los- und zurückgelassen werden an das wir unser Selbstverständnis und unsere Identität knüpf(t)en.
Manchmal ist es ein freiwilliges Erkunden neuer Erfahrungsräume, der Sog des Neuen, doch manchmal eine zwingende Notwendigkeit, weil das Alte, das Bekannte so nicht mehr besteht oder nicht mehr die Bedürfnisse erfüllt.
Bei Emotionskultur
- Begleitung von organischen Entwicklungsprozessen von Individuen und Organisationen
- Design von natürlichen Lern- und Entwicklungsprozessen
- Vom Unbekannten geführt werden: Integration des unbewussten Wissens in Teams und Organisationen